Limpopo & Mpumalanga (SA) Juli 2012
Die
ersten
Tage
sind
immer
voller
Arbeit
und
Hektik
–
aber
dieses
Mal
war
es
noch
mal
eine
Stufe
härter.
Wir
sind
aus
unserer
Unimog-Unterstellmöglichkeit
ausgezogen,
weil
sich
der
Preis
auf
150,-€
pro
Monat
erhöht
hat.
Ein
stolzer
Preis,
den
wir
nicht
bereit
sind
zu
zahlen
–
und
so
haben
wir
nicht
nur
unser
Gepäck
und
die
eingekauften
Lebensmittel
in
den
Innenraum
geschmissen,
sondern
auch
alles
andere,
was
sich
an
unseren
Habseligkeiten
so
alles
in
dem
Schuppen
angesammelt
hat:
Ersatzteile,
Schattensegel,
2-Flammenkocher,
die
alte
Duschwanne….
Gut
–
die
gebrochene
Duschwanne
haben
wir
in
den
Müll
entsorgt,
aber
der
Rest
musste
irgendwo
untergebracht
werden,
bis
wir
unsere
neue
„Heimat“
in
Nelspruit
am
Ende
dieses
Urlaubs
beziehen
konnten.
Und
so
sind
wir
dieses Mal mit seeehr grossem Gepäck auf Tour gegangen.
Zum
Glück
stand
nur
eine
“kleine”
Tour
auf
dem
Programm:
Krügerpark
und
die
kleineren
Nationalparks
in
Limpopo.
Es
sollte
einfach
mal
ein
ganz
entspannter
Urlaub
mit
viel
Gameviewing
werden - gelungen ist uns dies allerdings auch dieses Mal nur in Ansätzen.
kleine Helferlein
Es
gibt
eine
Sache,
auf
die
ich
im
Unimog
auf
keinen
Fall
verzichten
möchte:
kleine
Waschschüsseln.
Wir
benutzen
sie
als
Tablett,
um
das
für
die
Mahlzeiten
nötige
Zeugs
aus
dem
Unimog
raus
und
wieder
rein
zu
räumen.
Dreckiges
Geschirr
wird
mit
ihnen
zum
Waschbecken
transportiert
und
häufiger
auch
gleich
darin
abgewaschen.
Ganz
unverzichtbar
sind
sie
allerdings,
wenn
man
nachts
im
Unimog
liegt
und
Opfer
einer
Magen-
und
Darminfektion
ist
–
was
wir
beide
nacheinander
in
diesem
Urlaub
erleben
durften….
Es
gibt
kaum
etwas
Übleres,
sowohl
für
denjenigen,
der
sich
in
einen
Springbrunnen
verwandelt
als
auch
für
den
anderen,
der
zu
helfen
versucht.
Leider
ist
das
Bad
nicht
schnell
mal
erreichbar
–
und
man
müsste
im
Falle
eines
Falles
schon
sehr
beweglich
und
treffsicher
sein,
damit
die
Bescherung
in
der
Toilette
landet.
Ohne
diese
kleinen
Waschschüsseln
hätte
es eine ziemliche Sauerei gegeben…
Defekte
Der
Unimog
zerlegt
sich
so
langsam
selber:
Der
Scheibenwischer
und
der
Blinker
funktionieren
immer
noch
nicht
–
und
GöGa
ist
so
langsam
verzweifelt.
Der
Fehler
des
Blinkers
liegt
nicht
dort,
wo
er
ihn
vermutet
hat.
Der
Hauptverdächtige
war
das
Relais
–
aber
das
funktioniert….
Und
jetzt
macht
er
sich
innerlich
dazu
bereit
Schaltpläne
zu
lesen.
Das
wird
immer
dringender,
da
jetzt
auch
das
Licht
und
Fernlicht
ausgefallen
ist.
Und
für
die
Reparatur
des
Scheibenwischers
scheint
es
nötig
zu
sein,
das
gesamte
Armaturenbrett
abzubauen.
Das
Gestänge
an
dem
Motor
hat
sich
ausgehängt
–
und
der
sitzt
scheinbar
ganz
tief
hinter
diversen
Kabelsträngen.
Ausserdem
verliert
der
Mog
auch
noch
Diesel
–
den
er
an
dem
Schlauch
zum
Ersatztank
rausdrückt
–
und
Bremsflüssigkeit,
weil
der
Behälter
sich
kaputt
geschüttelt
hat.
OK
–
alles
nicht
so
dramatisch.
Diesel
haben
wir
genug
und
für
die
Bremsflüssigkeit
gibt
es
noch
einen
zweiten
Behälter,
der
alleine
auch
ausreichen würde, die Bremsen zu bedienen….
Trotzdem:
Wenn
ich
mal
alle
aktuellen
technischen
Probleme
zusammenfasse
und
über
die
Konsequenzen
nachdenke,
dann
sollten
wir
eigentlich
nur
noch
bei
schönem
Wetter,
im
Hellen,
gerade
aus
und
auf
keinen
Fall
den
Berg
runter
fahren
–
und
das
schränkt
die
möglichen
Touren
doch
ein
wenig ein.
Fazit:
Wir
müssen
in
der
nächsten
Zeit
unbedingt
wieder
eine
zuverlässige
Werkstatt
finden,
die
den
Kleinen
wieder
zusammen
flickt…..
und
das
ist
in
Süd-Afrika
noch
ein
bisschen
schwerer
als
in
Deutschland.
temporäre Ausfälle
Der
Winter
im
Highveld
kann
ziemlich
kalt
sein
–
und
wir
hatten
auch
eine
Nächte
mit
Temperaturen
unter
0
◦
.
Da
wäre
es
schön
gewesen,
wenn
unsere
unkaputtbare
Dieselheizung
funktioniert
hätte.
Hat
sie
bei
den
ersten
Versuchen
jedoch
nicht.
GöGa
ist
schimpfend
für
einen
Nachmittag
in
der
Sitzbank
(dort
wohnt
die
Heizung)
verschwunden
–
und
hat
das
Problem
sehr
schnell
gefunden:
Nach
den
ganzen
Veränderungen
der
Elektrik
im
Innenraum
hat
er
es
für
sinnvoll
gehalten,
auch
die
Stromzufuhr
für
die
Heizung
mit
einer
Sicherung
abzusichern.
Im
Prinzip
nicht
schlecht,
nur
leider
war
die
Sicherung
für
den
Strombedarf
der
Heizung
ein
bisschen
schwach
auf
der
Brust.
Überbrücken
der
Sicherung
hat
das
Problem
behoben.
Ein
warmer
Hintern
ist
mir
wichtiger
als
die
Absicherung
gegen
durch
geschmorte
Kabel
–
zumindest für den Moment.
Einen
anderen
Schaden
habe
ich
beim
Putzen
angerichtet:
Einmal
zu
heftig
das
Waschbecken
geschrubbt
–
und
plötzlich
hatte
ich
den
Wasserhahn
in
der
Hand.
SCHOCK!!!
Beim
letzten
Mal
in
Island
spritze
nach
der
Aktion
Wasser
mit
Druck
aus
dem
verbliebenen
Sockel
und
hat
den
ganzen
Innenraum
eingesaut.
….
Einatmen,
ausatmen,
einatmen….
Hmmm,
immer
noch
kein
Wassergespritze.
Nach
vollbrachter
Schandtat
habe
ich
mich
vor
den
Mog
in
die
Sonne
gesetzt
–
aber
immer
mal
wieder
um
die
Ecke
gepeilt,
ob
sich
da
drin
nicht
doch
noch
ein
Springbrunnen
entwickelt…
Solange,
bis
GöGa
wieder
von
der
Dusche
zurück
gekommen
ist.
Dann
habe
ich
mit
Wasserhahn
in
der
Hand
gebeichtet.
Kommentar:
„Und
genau
deswegen
haben
wir
die
Wasserkreisläufe
getrennt,
um
auf
diesen
Hahn
nur
im
Bedarffall
Druck
zu
haben.“
????!!!!?????
Gut
gemacht!
Danke,
dass
Du
meine
Dappigkeit
mit
einberechnet
hast!
Und
darüber
hinaus:
Danke,
dass
Du
den
vermeidlich
abgebrochenen
Hahn
nach
Sekunden
wieder
in
seine
Halterung
geschraubt
hast.
Du
bist
mein
Held
im
Erdbeerfeld!!!!
(Ich
bitte
den
geneigten
Leser,
an
dieser
Stelle
in
meine
La-Ola-Welle
mit
einzustimmen.)
Wellblechreifen
Unsere
Vorderreifen
machen
seit
dem
letzten
Urlaub
einen
Höllenlärm
und
haben
ein
ziemlich
interessantes
Profil
entwickelt:
Eigentlich
sollte
man
annehmen,
dass
die
Reifen
gleichmäßig
entweder
aussen
oder
innen
abgefahren
werden.
Unsere
nicht:
auf
den
Hubbeln
des
Profils
haben
sich
Berglandschaften
gebildet.
Scheinbar
fahren
sich
kleine
Bereiche
auf
den
Reifen
deutlich
schneller
ab
als
andere
–
fast
so,
wie
Schotterstrassen
von
den
Reifen
zu
einem
Wellblech-Belag
zusammen
geschoben werden.
Klar
–
die
Reifen
müssen
ausgetauscht
werden.
Wir
hatten
sie
vor
einiger
Zeit
von
vorne
nach
hinten
getauscht,
weil
sich
genau
das
schon
abgezeichnet
hat.
Dieser
Abrieb
ist
also
nicht
schlimm
–
aber
wir
wüssten
gerne,
wie
es
dazu
gekommen
ist.
Wenn
wir
den
Grund
nicht
finden,
könnte
dasselbe
mit
den
neuen
Reifen
passieren
–
und
das
wäre
echt
ärgerlich!
Im
Moment
besteht
die
Theorie,
dass
sich
bei
dem
Einschlag
in
das
Loch,
das
uns
auch
den
Scheibenwischer gekostet hat, die Spur verstellt hat. Das wird beim Reifentausch als erstes überprüft.
Unimog-Charme
Scheinbar
gehören
wir
mittlerweile
zur
älteren
Generation:
Wenn
wir
in
Süd-
Afrika
sind,
dann
singen
wir
auch
gerne
das
„Früher
war
alles
viel
besser“-Lied.
Wir
haben
den
Eindruck,
dass
die
Süd-
Afrikaner
in
ihrer
Art
den
Europäern
immer
ähnlicher
werden:
Unhöflich,
laut
und
uninteressiert.
Beispiel:
Wir
kommen
im
letzten
Tageslicht
gerade
mal
pünktlich
vor
Gate-Schliessung
in
einem
Krügerpark-Camp
an
und
nehmen
dann
den
letzten
freien
Platz
auf
dem
Campingplatz.
Bauen
auf,
grüssen
unsere
Nachbarn
–
aber
als
Antwort
kommt
nur
Gegrummel.
Dann
werden
die
Tische
und
die
Stühle
so
verrückt,
dass
wir
den
Rest
des
Abends
auf
die
Stuhllehnen
unserer
Nachbarn
schauen.
Na
gut
–
es
gibt
schlimmeres…
dann
halt nicht. Ich muss kein Schwätzchen halten.
Wir
haben
über
den
Tag
soviel
Staub
eingesaugt,
dass
der
Unimog
erst
einmal
eine
Dusche
braucht.
Und
dann
brauchen
wir
etwas
zu
essen
und
noch
mehr
zu
trinken.
Und
dann
brauche
vor
allem
ich
eine
Dusche. Sprich: Wir sind beschäftigt.
Aber
dann
am
nächsten
Morgen:
Ich
stehe
in
der
Rezeption,
wo
genau
diese
Nachbarn
vor
mir
bedient
werden.
Scheinbar
gibt
es
irgendein
Problem
zuhause
und
sie
müssen
vorzeitig
abreisen
–
und
versuchen
nun,
ihre
bereits
bezahlten
Campingplatz-Gebühren
zurück
zu
bekommen.
Klappt
aber
nicht.
Was
die
Krügerparkverwaltung
einmal
hat,
das
behält
sie
auch….
Und
dann
dreht
sich
der
ältere
Herr
um
und
fragt
in
die
Menge,
ob
zufällig
der
Fahrer
des
Unimogs
auch
hier
rum
steht.
Er
würde
seine
Übernachtungen
gerne
an
die
Besatzung
dieses
Wagens
weitergeben.
?????!!!===???“““!!!!
Grosse Verwunderung meinerseits….
Wie
sich
rausgestellt
hat,
ist
dieser
Herr
ursprünglich
deutscher
Herkunft,
hat
das
Nummernschild
gesehen
und
den
Mog
den
ganzen
Abend
aus
dem
Augenwinkel
raus
bewundert
–
und
hat
sich
einfach
nicht
getraut
uns
anzusprechen.
Manchmal
ist
das,
was
wie
Muffeligkeit
ausschaut, doch etwas ganz anderes…..
Premiere
Eigentlich
ist
es
ja
schon
ein
bisschen
peinlich:
Ich
bin
in
den
letzten
6
Jahren
den
Unimog
zwar
gefahren
–
aber
immer
hat
jemand
neben
mir
gesessen.
Ich
war
niemals
alleine
in
der
Fahrerkabine.
Teils
liegt
das
daran,
dass
es
für
mich
richtig
schwere
Arbeit
ist,
dieses
Monstrum
zu
fahren.
Andererseits
ist
es
aber
auch
so,
dass
GöGa
das
eigentlich
nicht
will.
Er
sagt,
dass
er
Angst
um
mich
hat.
Ich
vermute:
Er
hat
Angst
davor,
was
ich
seinem
Mog
etwas
antun
könnte.
(Ich
versuche
noch
raus
zu
finden,
was
das
denn
Schlimmes
sein
könnte.
Vielleicht
albträumt
er
davon,
wie
ich
mit
einem
Küchenmesser
auf die Reifen einsteche???!??)
Egal
–
dieses
Mal
durfte/musste
ich
ihn
ohne
Begleitung
fahren.
Ein
Freund
hat
uns
mit
seinem
Wagen
durch
den
Krügerpark
begleitet
–
und
das
war
die
Gelegenheit,
endlich
mal
ein
paar
Tieraufnahmen
zu
machen,
auf
denen
der
Unimog
auch
zu
sehen
ist.
Aber
dafür
musste
nicht
nur
der
Fotograf
(ich),
sondern
auch
der
Filmer
(GöGa)
in
ein
anderes Auto klettern.
Die
schon
fast
unfreundliche
Frage
über
Funk,
ob
ich
auch
noch
weiss,
wo
der
Rückwärtsgang
ist,
habe
ich
beim
Ausparken
einfach
mal
ignoriert
(Frechheit!
Was
glauben
die
Kerle
eigentlich???)
–
und
bin
dann
mehr
oder
weniger
ereignislos
für
2
Stunden
durch
den
Park
gegondelt.
Was
soll
ich
sagen?
Sowohl
Mog
als
auch
ich
haben
es
unbeschadet
überstanden.
Nur
GöGa
hat
schon
fast
beleidigend
erleichtert gewirkt, als er uns beiden in Skukuza wieder in Empfang genommen hat.
Ich hänge an dem Dicken
In
den
letzten
Jahren
hat
sich
das
Wirtschaftszentrum
Johannesburg
rasant
entwickelt.
So
sehr
und
so
schnell,
dass
man
dort
das
Geld
der
Leute
schon
fast
riechen
kann
–
auch
wenn
man
ihnen
im
Busch
begegnet.
Einer
von
dieser
Sorte
wollte
unbedingt
ein
Foto
von
dem
Unimog
–
und
hat
uns
anschließend
ein
ziemlich
ernsthaft
klingendes
Kaufangebot
gemacht:
Wenn
wir
das
Land
verlassen
und
den
Wagen
verkaufen
wollen,
dann
sollen
wir
uns
unbedingt
melden.
Und
dann
wurde
die
Business-Card
übergeben.
Erstaunlicher
Weise
hat
dieser
Mensch
noch
nicht
mal
nach
dem
Preis
gefragt. Schien irgendwie zweitrangig zu sein…
So
was
geht
einem
taglang
im
Kopf
rum.
Göga
hat
zwischenzeitlich
ernsthaft
überlegt,
ob
er
diesen
Menschen
nicht
anrufen
soll
–
einfach,
um
auszutesten,
wie
ernst
es ihm wirklich ist.
Und
das
war
der
Moment,
wo
bei
mir
Wehmut
aufkam.
Ich
glaube,
ich
würde
den
Dicken
vermissen….
Kann
man
gefühlsmässig
an
einem
Auto
hängen?
Überraschung:
Ich
kann
das
scheinbar.
Irgendwie
ist
er
so
etwas
wie
ein
fahrendes
Zuhause
geworden…
Ein
Zuhause
in
das
ich
eigentlich
für
längere
Zeit
ohne
Pause
einziehen
möchte
–
und
nicht
eines,
dass
zu
eng
geworden
und
gegen
ein
anderes
getauscht
werden
sollte.
Eigentlich
möchte
ich,
dass
uns der Dicke auf meinem grossen Traum begleitet: auf unserer…..
Weltreise
In
letzter
Zeit
werden
die
Spinnereien
in
diese
Richtung
immer
konkreter.
Wenn
wir
unsere
freiwilligen
Verpflichtungen
zuhause
nicht
mehr
haben
und
dann
immer
noch
gesund
und
fit
sind,
dann
will
ich
mir
die
Welt
ansehen.
Auch
wenn
GöGa
und
ich
derzeit
noch
nicht
mal
ansatzweise
die
selbe
Vorstellung
darüber
haben,
wie
so
was
organisiert
und
durchgeführt
werden
kann,
hatte
ich
bisher
keine
Zweifel
daran, dass wir so eine Reise eines Tages machen werden.
Allerdings
wird
mir
in
letzter
Zeit
der
Preis
einer
solchen
Tour
auch
immer
bewusster.
Damit
meine
ich
nicht,
dass
so
etwas
eine
Menge
Geld
kostet.
Das
ist
schon
klar
–
ich
meine
eher
die
anderen
Kosten,
die sich nicht so leicht kalkulieren lassen.
Wir
haben
zwei
Engländer
getroffen,
die
genau
so
eine
Tour
in
einem
Landy
fahren.
Und
die
Zwei
haben
uns
ins
Grübeln
gebracht.
Zum
Beispiel:
Ein
Stossdämpfer
des
Landys
ist
in
Marakele
auf
einem
4x4
Trail
gebrochen.
Ärgerlich
–
aber
kein
Problem,
weil
ratzfatz
ein
neuer
Stossdämpfer
aus
dem
fahrenden
Ersatzteillager
gekramt
und
der
defekte
noch
vor
Ort
ausgetauscht
wurde.
Staunen
auf
unserer
Seite….
Stossdämpfer-Ersatz
haben
wir
nicht
dabei.
Scheinbar
müssen
wir
die
Liste
unserer
Ersatzteile
noch
einmal
gründlich
überdenken
und
vermutlich gehörig aufstocken.
Dann:
Der
Landy
bestand
innen
eigentlich
nur
aus
einem
ziemlich
unbequem
aussehenden
Bett
und
jeder
Menge
Boxen.
So
möchte
ich
nicht
unbedingt
für
längere
Zeit
leben
–
aber
da
geht
auch
nichts
kaputt!
Würde
unser
Innausbau
es
eigentlich
aushalten,
wenn
man
ihn
tagelang
über
übelstes
Gelände
jagt?
Haben
wir
so
noch
nie
ausprobiert
–
und
müssen
wir
dringend
nachholen.
Wer
weiß,
was
sich
da
noch für Baustellen auftun?
Nächster
Punkt
ist
die
Gesundheit:
Die
beiden
werden
für
über
2
Jahre
mehr
oder
weniger
ohne
Pause
Antibiotika
(Doxy)
als
Malariaprophylaxe
schlucken.
Ich
mag
mir
eigentlich
gar
nicht
vorstellen,
was
die
Darmflora
(Abtötung
aller
–
auch
der
nützlichen
-
Keime)
und
die
Haut
(Doxy
erhöht
die
Sonnenbrandgefahr
erheblich)
dazu
sagt.
Aber
auch
die
anderen
Malaria-Mittel
sind
genau
genommen
nicht
sehr
viel
besser.
Wenn
wir
uns
für
unser
altbewährtes
Malarone
entscheiden
würden,
würden
wir
für
die
Medis
ein
Vermögen
bezahlen
–
und
die
Leber
wäre
davon
trotzdem
nicht
begeistert.
Hat
eigentlich
schon
mal
jemand
eine
Langzeitstudie
über
die
gesundheitlichen
Spätschäden
einer
solchen Reise gemacht?