Krügerpark & Limpopo (SA) 2010
Zum
aller,
allerersten
Mal
konnte
ich
nicht
mit
in
den
Urlaub
nach
Afrika.
Da
aber
auch
ein
Auto
regelmäßige
Streicheleinheiten
–
sprich
Wartung
–
braucht
und
über
eine
länger
Zeit
ganz
alleine
anfängt,
seinem
Besitzer
nachzutrauern
–
sprich:
schlicht
verrottet
–
musste
jemand
runter.
Da
alleine
fahren
doof
ist
–
Sightings
sind
umso
spannender,
wenn
man
sie
abends
im
Camp
noch
mal
zu
zweit
auferstehen lassen kann – war die Lösung klar:
Der Unimog geht fremd
Ich
habe
meine
beiden
Dicken
-
Göttergatte
und
Unimog
–
dem
besten
Kumpel
meines
Mannes
zu
treuen
Händen
für
10
Tage
übergeben.
Und
gleichzeitig
bekam
er
das
Privileg,
auf
meiner
Seite
im
Unimog
zu
schlafen.
Das
dies
eine
etwas
zweifelhafte
Ehre
ist,
hat
er
vermutlich
in
der
ersten
Nacht
entdeckt:
Mein
Bett
ist
nur
1,80cm
lang.
Für
eine
Körpergrösse
von
1,65cm
ausreichend
–
bei
allem
darüber
wird
es
ein
wenig
knapp.
Aber
ich
glaube,
er
hat
sich
lieber
in
Süd-Afrika
den
Kopf
angestossen
als
in
Deutschland
entspannt
zu
schlafen.
Jedenfalls
kam
nach der Rückkehr keine Beschwerden….
Wartungen
Aber
nicht
nur
für
das
Lagerfeuergespräch
war
die
Begleitung
nötig.
Nein,
die
beiden
haben
schon
als
Teenies
zusammen
an
Autos
rumgeschraubt
–
und
haben
diese
Tradition
scheinbar
bruchlos
am
Unimog wieder aufgenommen.
Da
der
Kleine
verschiedene
Wartungen
mehr
als
nötig
hatte,
war
es
für
den
besten
Ehemann
mehr
als
praktisch,
dass
ihn
da
jemand
tatkräftig
unterstützen
konnte.
Nach
den
Erzählungen
der
beiden
–
und
ich
glaube
jetzt
mal,
dass
sie
sehr
fleissig
waren
–
wurden
sämtliche
Öle
getauscht
und
ein
widerspenstiger Lufttrockner gebändigt.
Was
leider
nicht
geklappt
hat,
war
die
Reparatur
der
12V-Stromversorgung
im
Cockpit.
Ein
ständiges
Ärgernis
bei
den
letzten
Trips
waren
die
sporadischen
Ausfälle
des
Konverters
bzw.
der
Steckdosen,
weil
sich
der
Garmin
ohne
Strom
immer
wieder
aufhängt.
Nun
war
eigentlich
geplant,
dass
der
Konverter
ersetzt
wird
und
alles
wieder
Friede,
Freud,
Eierkuchen
ist.
Denkste!
Während
der
Reparaturarbeit
haben
noch
2
(!!!!)
weitere
Konverter
den
Geist
aufgegeben
–
und
die
Akkus
und
das
Handy
wurden
bei
diesem
Trip
während
der
Pausen
über
eine
der
Batterie
geladen.
Die
Stromversorgung scheint eine Story mit Fortsetzung zu werden….
Schönheitskorrekturen
Und
natürlich:
Die
kleineren
und
größeren
nicht
nötig
Spielereien
dürfen
auch
nicht
fehlen.
Der
Unimog
verfügt
jetzt
über
eine
fantastische
Nachtsicht
–
dank
einem
Satz
Hallogenscheinwerfer.
Bisher habe ich die Wirkung nur auf dem Video gesehen – aber das war schon beeindruckend.
Aber
das
ist
noch
nicht
alles:
Nachdem
im
letzten
Jahr
ein
vorwitziger
Elefantenbulle
darüber
nachgedacht
hat,
den
Unimog
seitlich
zu
rammen
und
nur
durch
Aufheulen
des
Motors
dazu
gebracht
werden
konnte,
über
diese
Schnapsidee
noch
mal
nachzudenken
–
der
Unimog
hätte
vermutlich
eine
Delle
gehabt…
aber
der
Elefant
danach
gewaltige
Kopfschmerzen!
–
waren
wir
uns
einig,
dass
eine
neue
Hupe
her
muss.
Bisher
war
das
akustisch
eher
mickrige
Original
in
Betrieb
–
und
wurde
jetzt
durch
eine
richtig
laute
Fanfare
ersetzt.
Auch
die
habe
ich
bisher
nur
auf
dem
Video
gehört…. Aber auch diese Wirkung fand ich gut!
Und
zu
guter
letzt
wurde
das
Badezimmer
wieder
vollständig
zusammengesetzt.
Hier
war
aus
verschiedenen
Gründen
eine
Renovierung
nötig:
Das
Bad
ist
vor
der
ersten
Fahrt
nach
Island
praktisch
in
der
letzten
Minute
gebaut
worden…..
und
genauso
hat
es
auch
ausgesehen.
Die
Silikonfugen
waren
eher
Silikonflüsse,
die
zu
Nebenarmen
neigen.
Und
in
der
Dusche
hat
aus
Materialmangel
das
Makrolon
nur
eine
Höhe
von
ca.
1m
erreicht.
Zum
Duschen
immer noch völlig ausreichend – aber es sah einfach sch……ön aus.
Das
waren
bisher
nur
die
Gründe,
warum
ich
an
dem
Bad
rumgemeckert
habe
–
als
dann
im
ersten
afrikanischen
Sommer
die
Duschwanne
einen
kleinen
Riss
erhalten
hat,
hatte
ich
mein
Argument
zur
Badsanierung.
Und
nein
–
man
kann
die
Duschwanne
nicht
ersetzten,
ohne
das
Bad
einzureissen.
Die
Makrolonwände
der
Dusche
stehen
auf
dem
Rand
der
Duschwanne…..
so
ein
kleiner
Konstruktionsfehler,
den
man(n)
in
der
Eile
begangen
hat.
Egal
–
jetzt
habe
ich
wieder
ein
schönes
Bad,
mit
vernünftigen
Silikonfugen,
vollständig
verkleideten
Kabeln
und
Schläuchen
und
Wänden,
die
bis
an
die
Decke
reichen.
….
Hoffe
ich
wenigstens – Bilder wurden mir keine mitgebracht.
Mehrere Fahrer
Bisher
war
das
Carnet
ausschließlich
auf
meinen
Mann
ausgestellt
–
was
bedeutet
hat,
dass
eigentlich
auch
nur
er
den
Wagen
fahren
darf.
Bei
der
Ausstellung
des
neuen
Carnets
hat
ihm
der
ADAC
verraten,
dass
man
eine
Vollmacht
ausstellen
darf
–
und
die
Bevollmächtigten
den
Wagen
dann
auch
fahren
dürfen.
Juhu!!!!
Ich
werde
nie
wieder
Schweißausbrüche
hinter
dem
Steuer
wegen
der
Sichtung
eines
Polizeiwagens haben müssen!!!
Unimog als Schutzbunker
Die
Tour
durch
den
Krügerpark,
den
Abstecher
nach
Mozambique
und
die
Rückfahrt
über
Limpopo
scheint
der
Unimog
und
die
beiden
Herren
der
Schöpfung
gut
gemeistert
zu
haben.
Trotz
außergewöhnlich
ergiebiger
Regenfälle
–
und
dementsprechend
lausigen
Strassen
–
gab
es
keine
Zwischenfälle,
bei
denen
der
Unimog
sich
rutschenderweise
auf
Abwege
begeben
hat
oder
auch
nur
die nagelneue Schneeketten – auch im Matsch recht praktisch – rausgekramt hätten werden müssen.
Sehr
praktisch
scheint
der
Unimog
allerdings
auf
einem
Campingplatz
gewesen
zu
sein,
der
regelmäßig
von
Nashörnern
besucht
wird.
Da
dieser
Campingplatz
zum
größten
Teil
ein
Grasplatz
ist
–
und
Nashörner
Gras
fressen
–
kommen
die
Dickhäuter
dort
gegen
Abend
regelmäßig
zu
Besuch.
Sie
halten
zwar
Abstand
von
den
Menschen
–
aber
da
Nashörner
nun
mal
nicht
besonders
gut
sehen,
der
Wind
nur
von
einer
Seite
blasen
kann
und
auch
Camper
ab
und
zu
die
Klappe
halten,
kommen
sie
aus
Versehen
auch
mal
näher,
als
sie
das
eigentlich
wollten.
Den
Fotos
nach
zu
urteilen,
waren
die
Nashörner
sehr
nahe
am
Unimog
dran.
(
OOOHHH
Mann!
Ich
wäre
sooooo
gerne
dabei
gewesen!!!!)
Und
ich
bin
sicher,
dass
es
für
die
Jungs
auf
den
Campingstühlen
vor
dem
Unimog,
ein
beruhigendes
Gefühl
war,
dass
hinter
ihnen
ein
7,5-Tonner
und
kein
Suzuki
Vitara
stand.
Sie
mussten
zwar
nicht
in
den
Unimog
flüchten
–
aber
ich
bin sicher: Die Zwei haben darüber nachgedacht!